Das Atlasgebirge haben wir bezwungen

Nun sind wir schon 8 Tage unterwegs und wir haben immer noch Spaß und gute Laune und freuen uns auf alles was noch vor uns liegt.

Die Marokkaner sind begeistert von unseren Autos. Die Kinder applaudieren und winken, wenn sie uns sehen. Letztens wurden wir sogar von der Polizei angehalten. Nach ein paar Schrecksekunden stellten wir aber erleichtert fest, dass sie sich einfach nur unsere Autos ansehen wollten. So etwas hatten sie zuvor noch nie gesehen.

Wir haben Midelt inzwischen verlassen und sind nach einem kurzem Zwischenstop in Errachidia nach Merzouga gefahren. Diese Strecke hielt viele Prüfungen für unsere tapferen Trabis bereit. Zunächst haben wir das Atlasgebirge überquert. Anschließend erwartete uns eine 30 km lange Sandpiste. Der Kampf mit dem Sand stellte sich als Geduldsprobe heraus, die Michi leider verlor – plötzlich steckte sein Auto fest. Aber richtige Trabantfahrer kann das natürlich nicht aufhalten. Nachdem wir das Auto freigekämpft haben, konnten wir die herrliche Landschaft genießen.

Auch Peter hatte wieder mit kleinen Pannen zu kämpfen. Diesmal musste die Zündspule gewechselt werden. nach kleiner Reperaturpause ging es aber weiter auf den Weg nach Merzouga.

Endlich angekommen, haben wir ein tolles Hotel gefunden, dass viel Luxus für wenig Geld zu bieten hat. Hier zwischen den Dünen, nahe der algerischen Grenze, werden wir uns und den Trabis erstmal 2 Tage Ruhe, Enspannung und Erholung gönnen.

Sie sehen auch recht zufrieden aus, unsere Autos, als wäre ihre Bestimmung schon immer eine Reise nach Marokko gewesen:

Die Trabis in der Wüste

Viele Grüße aus der inzwischen heißen Wüste,

Leon, Michi, Peter und Renate

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