Atemberaubende Höhen und gefährliche Hunde

Nachdem wir nun die Schluchten Marokkos hinter uns gelassen haben, fahren wir in luftigen Höhen. Gestern haben wir den Tizi’n'Ticka Pass befahren und die 2260 Meter gut überstanden.

Auf dem Weg in etwas seichtere Gebiete hatten wir jedoch den ersten Unfall in Marokko. Aber nicht mit einem alten klapprigen Renault eines Marokkaners oder gar einem Kamel. Nein – der Unfallgrund war ein Hund – gefährliche Tiere sind das.

Glücklicherweise sind alle mehr oder weniger mit dem Schrecken davongekommen, Michis linker Blinker jedoch musste repariert werden.

Dann haben wir endlich Marrakesch erreicht, eine beeindruckende Stadt mit einem noch beeindruckenderen Verkehrschaos. Im Zentrum Marrakeschs liegt der riesige Platz Djemâa-el-Fnaa. Zwischen einem Meer von Menschen (fast vergleichbar mit dem Oktoberfest) gibt es viele Gaukler und Stände zu bestaunen.

Übernachtet – naja oder sagen wir lieber residiert – haben wir in der Präsidentensuite. Das mussten wir uns einfach gönnen.

Heute wollten wir in Oukaimeden in 2650 Metern Höhe Ski fahren gehen, diesmal im Schnee und nicht im Sand. Leider waren aber alle Lifte geschlossen und so musste eine wilde Passstraße als Abenteuer genügen.

Renate ist momentan ein wenig blass um die Nase, aber das wird sich mit sinkender Höhe wieder geben.

In Ouirgane haben wir jetzt ein Hotel mit Pool bezogen um morgen Richtung Tizi’n'test aufzubrechen. Von dort aus werden wir dann weiter Richtung Taroudant reisen.

Eisige Wüstengrüße!

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